Der Ökologe und Naturschützer Ulrich Eichelmann – Geschäftsführer der international tätigen NGO RiverWatch – skizziert das bittere Schicksal der Wiener Lobau und stellt klar, wie sie zu retten wäre.
Vortrag am Mittwoch, 16. Oktober
Festivalzentrale Museumsquartier Wien / Raum D
18:30 – 19:30 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich!
“Das Wort Au kommt aus dem Mitteldeutschen und bedeutet Wasser, Auwald ist also Wasserwald. Doch genau das Wasser fehlt der Lobau, sie verdurstet. Sie stirbt vor unseren Augen, ohne dass die meisten Menschen es sehen. Der Grund sind die Dämme, die Barrieren zwischen der Donau und ihren ehemaligen Au-Flächen. Die Lobau ist – anders als im benachbarten niederösterreichischen Teil des Nationalparks – abgeschnitten von der Lebensader Donau. Ist die Lobau noch zu retten und falls ja, wie?”
Der Vortrag findet im Rahmen des „Re:pair Festival 2024 für bewussteres Konsumverhalten und Nachhaltigkeit mit Kunst, Baukultur, Musik, Film, Technik, Medizin und Natur“ statt.
(Titelfoto: Kurt Kracher)