In diesen Tagen geht es richtig los. Das Eberschüttwasser liegt zwar noch ein wenig farblos in der Gegend herum, aber an seinen Ufern gibt es bereits einiges zu entdecken.
Ein Ölkäferweibchen sucht mit dem Bauch voller Eier nach einer guten Stelle, um eine kleine Höhle zu graben und die Eier darin abzulegen. Ölkäfer sind flugunfähig und können sich das auch leisten, da sie extrem giftig sind – das giftigste Tier der Donauauen.
Ähnlich schwarz-metallisch gefärbt sind die Frühlings-Mistkäfer. Sie ernähren sich von Kot (Wildschwein und Hirsch wird gern genommen), bohren nun bald Gänge unter Kothaufen und platzieren dort einzeln ihre Eier.
Beide Käferarten sind in Donauauen unterhalb von Wien noch ziemlich häufig.