… mit den Augen eines Naturfotografen.
„Wenn man sich ruhig verhält und die Pfade nicht verlässt, von denen die Tiere wissen, dass sie Tag für Tag von Menschen benutzt werden“, erläutert Kurt Kracher, „kann man Schönes erleben.“ Und wenn man geübt ist, auch einiges fotografieren:
Graureiher zum Beispiel, die sich um Beute streiten und aufgeregt hin und her flattern.
Einem von ihnen gelingt schließlich der großer Fang: ein Erdkrötenpärchen, das gerade eng umschlungen mit der Paarung beschäftigt ist.
Dann, wie es sich um diese Jahreszeit gehört, verdunkelt sich mit einem Mal der Himmel und es beginnt heftig zu schneien. Einem Silberreiher macht das nichts aus. Der Spuk ist bald vorüber. Am Ende des Tages ziehen Graugänse mit Jungen vorbei und schließlich verabschiedet sich die Au mit einem zauberhaften Sonnenuntergang.
Alle Fotos: Kurt Kracher