Kurt Kracher hat am Wochenende mit der Kamera die graubraune, komplett aufgeweichte Lobau besucht – und ist dennoch ins Schwärmen geraten: „Auch bei wenig gefrorenem Wasser ist unsere Lobau im Morgennebel wunderschön!“
Drei Stunden hat er am Sonntag bei minus 3 Grad Celsius ausgeharrt. Am Tag davor, am Samstag, war die Eisdecke nach einem Regen schon teilweise offen, was dazu geführt hat, dass es an den Ufern nach Verwesung gestunken hat. Vermutlich sind unter dem Eis wegen des niederen Wasserstandes sehr viele Wassertiere elendiglich erstickt. Kurt Kracher: „Sonntag in der Früh war dann wieder alles gefroren und der unangenehme Geruch war weg!“