Zwischen 10. und 20. Jänner kam es im Ölhafen Lobau, der direkt an den Nationalpark grenzt, zum Auslaufen von 160.000 Litern Diesel ins Erdreich und in der Folge ins Wasser des Donauhafens. Grund dafür ist die gerissene Schweißnaht einer unterirdischen, 37 Jahre alten Pipeline.
Am 26. Jänner wurde der Vorfall öffentlich bekannt und die Berufsfeuerwehr alarmiert. Ölsperren wurden errichtet und das Abpumpen des Diesels veranlasst.
Am 5. März, also mehr als fünf Wochen nach dem Einleiten von Sicherheitsmaßnahmen, trieben, für jedermann sichtbar, nach wie vor einzelne Ölflecken in der Donau.
Die Behörden stellten Ende Jänner fest, dass keine akute Gefährdung für die Umwelt und das benachbarte Naturschutzgebiet bestehen würden.
Fotos: Robert Eichert