Lobau-Autobahn: das Neueste vom Monsterprojekt

Jutta Matysek, Obfrau der 2003 gegründeten Bürgerinitiative „Rettet die Lobau – Natur statt Beton“, berichtet am 17. März in Essling über den aktuellen Stand des Projekts „Lobau-Tunnel“ und über die vielen Geschehnisse, die sich dabei im Hintergrund abspielen.

Für Matysek ist es „ein Monsterprojekt mit irreversiblen Folgen“ – und sie kann diese Behauptung faktisch begründen.

Auch nach mehr als zwanzig Jahren Auseinandersetzung mit der Lobau-Autobahn und ihren Befürwortern ist der Widerstand ihrer Initiative ungebrochen: „Wir hoffen nach wie vor auf einen Sieg der Vernunft, des Klima- und des Bodenschutzes.“

Der Informationsabend findet im Rahmen der Vortragsreihe „LobAu soll leben“ der Initiative “Esslinger für die Lobau” statt.

Eintritt frei. Diskussion und abschließendes Buffet.

17. März, 18.30 Uhr im Pfarrsaal Essling, Esslinger Hauptstraße 79
Mit der Buslinie 26A sehr gut erreichbar. Der Pfarrsaal liegt gegenüber der Kirche zwischen den Stationen Kirschenallee und Essling-Schule.

Anmeldung bis 14. März: esslingerfuerdielobau@gmail.com

Titelfoto-Montage: Die Grünen Donaustadt BO22
Porträtfoto: privat

Veröffentlicht in NEWS

Kommentare

  • <cite class="fn">Helmut Sattmann</cite>

    Der Bürgermeister hats zum gefühlt 99sten Mal gesagt. Der Tunnel kommt, weil er so wichtig ist. Man fragt sich für wen wichtig? Für die arme Bauwirtschaft, die schon das halbe Land versiegelt hat? Die Arbeitsplätze sind jedenfalls kein Argument gemessen an den Schäden an Gesundheit, Klima, Umwelt und der Volkswirtschaft.

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