Norbert Sendor und Elisabeth Zeman haben am 9. März kurz nach Mittag auf einem Acker zwischen Mühlleiten und Schönau eine Schar von etwa 30 Wacholderdrosseln gesichtet – ein Symbol Zeichen der Wintermonate.
Denn in Ostösterreich sieht man Wacholderdrosseln fast ausschließlich im Winter – als Gäste aus nordöstlichen Ländern. In der kalten Jahreszeit fressen sie Beeren und Früchte, bevorzugt Hagebutten und Misteln.
Wacholderdrosseln sind ein wenig kleiner als Amseln, haben aber längere Flügel und ein höheres Gewicht. In früheren Zeiten galten die Vögel als Delikatesse.
Sie brüten in Österreich in den Alpen, sowie im Mühl- und im Waldviertel.